(Video 10min): Das Warten endet heute: Hier ist der Stoff, der das HDL verbessert

Vitamin D zeigt sieben positive Effekte auf das HDL - Cholesterin

Ein Gewinn von mehreren Milliarden Dollar pro Jahr: Das wäre die Perspektive, wenn man ein Medikament finden würde, das in der Lage wäre, das HDL-Cholesterin zu steigern. Doch dieses ist der Pharmazie, trotz allen Anstrengungen, bisher nicht geglückt.
Die gängigen Cholesterinsenker wirken eher negativ auf das HDL-Cholesterin und zeigen zudem nicht unerhebliche Nebenwirkungen.

3000 Datensätze den Beweis

Es gibt einen Stoff, der in der Lage ist, das HDL-Cholesterin signifikant zu steigern. Es ist der verbesserte Vitamin-D-Spiegel.

Dieses Video beschreibt auf der Basis eines sehr großen Kollektivs von über 3000 Datensätzen mit Vitamin-D-Spiegeln zwischen 0 und 120 ng/ml welche Auswirkungen auf die Laborwerte festgestellt wurden.

Die Steigerung des Vitamin-D-Spiegels zeigt überzeugende Wirkung:

  • Gut: Die Leukozyten als Entzündungszeichen gehen zurück.
  • Gut: Die Glukose als Problem der Zuckerkranken sinkt ab.
  • Gut: Der LDL/HDL-Quotient geht zurück.
  • Gut: Die Insulinresistenz, gemessen an Triglyceriden und Glukose, geht zurück.
  • Gut: Die Knochenenzyme AP sinken ab.
  • Gut: Das Kreatinin als Zeichen der Nierenfunktion bleibt konstant.
  • Gut: Erhöhte Kalzium-Werte treten nicht häufiger auf.

Mehr Informationen finden Sie auf www.VitaminDZeitung.de.

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Hallo und guten Morgen,
Hier meldet sich wieder Raimund von Helden vom Institut Vitamin Delta.
Diesmal möchte ich die Biologie des Vitamin D erläutern. Was passiert mit meinen Laborwerten, fragt sich jeder, wenn ich den Vitamin-D-Spiegel steigere? Könnte das sich irgendwie ungünstig auswirken?

Datensammlung gibt Aufschluss über Entzündungswerte - bessere Kompetenz des Immunsystems

Schauen wir mal auf dieses Blatt hier. Wir sehen hier in der Vitamin D Zeitung (VitaminDZeitung.de) diese Sammlung von Grafiken. Hier ist also eine Datensammlung aus den Jahren 2020, 2021 und 2022, also ein Pool von Patienten unserer Praxis aus drei Jahren. Es sind etwa 3000, die auch gleichzeitig eine Leukozytenbestimmung hatten.

Hier sehen wir diesen Schwarm der Leukozytenwerte. Wir haben im Bereich der roten Werte von 0 bis 30 Vitamin-D-Spiegel höhere Leukozytenwerte als später bei 60, bei 90 und 120. Wir sehen hier also eine fallende Kurve und das Ganze ist hoch signifikant. Das sagt uns, dass Menschen mit einem höheren Spiegel offenbar mit ihren Entzündungen und Herausforderungen schneller fertig sind. 

Die Entzündung dauert beispielsweise nicht 10 Tage sondern ist nach drei Tagen durch. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit, hohe Leukozyten anzutreffen, geringer. Das Immunsystem ist einfach kompetenter.
 

Günstige Einwirkung auf den Zuckerstoffwechsel - Glykosewerte fallen unter höherem Vitamin-D-Spiegel 

Hier ist die Glukose, das heißt der Blutzucker, abgebildet. Und wir haben 218 Patienten, wo gleichzeitig der Vitamin D Spiegel und der Zucker gemessen wurde, und zwar hier fokussiert auf einen erhöhten Bereich. Die normalen Werte sind hier ausgeblendet. Es ist also ein Filter vorgeschaltet: Glukose größer als 120. 

Und wir sehen, dass eben im roten Bereich die Werte höher liegen als im oberen Bereich. Wir können also sagen, dass statistisch signifikant - hier ist auch die sogenannte Signifikanzzahl genannt - bei höheren Vitamin D-Spiegeln also Richtung 60, 90 der Zucker niedriger ist. Eine günstige Einwirkung auf den Zuckerstoffwechsel.

Verbesserung im Cholesterinstoffwechsel durch höhere Vitamin-D-Werte

Hier sehen wir den Cholesterinquotienten, dieses LDL und HDL. Das ist eine übliche Darstellung der Qualität im Cholesterinstoffwechsel. LDL ist das Problem und das HDL-Cholesterin soll möglichst hoch sein. Das heißt ein hoher Quotient ist ein Problem, dann ist nämlich das Schlechte LDL hoch und das Gute ist niedrig.
Hier sehen wir, dass im roten Bereich von 0 bis 30 dieser Quotient im Mittel der Punktwolke um die 3 liegt und sich zu höheren Werten 60, 90 absenkt. Das heißt, die Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels Richtung 90 ng/ml führt statistisch hochsignifikant zu einer Verbesserung im Cholesterinstoffwechsel.

3923 Datensätze zeigen die Häufigkeit der Vitamin-D-Spiegel

Hier ist einmal die Häufigkeit der Vitaminspiegel in diesem betrachteten Kollektiv dargestellt. Wir haben hier 3923 Patienten oder Datensätze und hier ist die Verteilung. Es sind also Vitamin D Spiegel bis 150 dabei, so ein paar sind noch drüber. Wir haben also, und das ist das Besondere in diesem Kollektiv, sehr viele im Bereich von 30 bis 60 und 60 bis 90. Wir haben also hier ein relevantes Kollektiv, wo es sich lohnt, hier die oberen und die niedrigen Werte zu vergleichen.

Hochsignifikanter Effekt auf den Zuckerstoffwechsel

Hier ist eine Betrachtung der Insulinresistenz und hier ist ein in der Wissenschaft üblicher Parameter gebildet nach einer Formel. Und zwar ist der Insulinstoffwechsel oder der Diabetesstoffwechsel dann ungünstig, wenn wir sehr viel frei zirkulierende Fette haben, das sind die Triglyceride. Ein weiterer Index ist natürlich der Zucker selbst und hier ist dieser Triglyceride Glukose Index in seiner formelhaften Berechnung genannt.

Und wir sehen, dass dieser Index im roten Bereich des schlechten Vitamin-D-Spiels relativ hoch ist. Das heißt, wir haben einen Widerstand gegen die Zuckerverarbeitung, nämlich Richtung Diabetes. Kommen wir aber in höhere Bereiche Richtung 60-90, fällt diese Kurve signifikant ab und zwar hoch signifikant. Also auch hier ein sehr schöner Effekt auf den Zuckerstoffwechsel.

Bessere Knochengesundheit durch fallende Knochenenzyme AP (alkalische Phosphatase)

Hier betrachten wir den Laborwert AP (alkalische Phosphatase). Dieses Enzym ist besonders häufig in der Blutbahn, wenn die Knochen leiden und geschädigt sind. Es kann natürlich auch aus einer kranken Leber kommen, das ist allerdings relativ selten der Fall. 
Hier ist die Aufmerksamkeit auf Patienten gerichtet, die einen Wert über 100 haben. Es sind dann etwa an die 400 Punkte hier in dieser Grafik. Wir sehen hier auch den schönen Effekt, dass Werte zu höheren Vitamin D-Spiegel hin fallen. Wer also einen Vitamin D-Spiegel von 90 oder mehr hat, hat einen günstigeren Knochenstoffwechsel als im Vergleich dazu Personen mit niedrigen Vitamin D-Spiegel. 
Wir können also erwarten, dass bei einem steigenden Vitamin D-Spiegel auch die Knochen sich günstig entwickeln. Und das ist ja im Grunde auch die Urerfahrung: Vitamin D als das Knochenhormon. Das ist hier nochmal bestätigt.

Deutliche Verbesserung des HDL-Cholesterin durch Ansteigen des Vitamin D

Hier haben wir das HDL-Cholesterin. Es wurmt auch die Pharmazeutik der ganzen Welt, dass sie nicht in der Lage sind, ein Medikament auf den Markt zu bringen, was in der Lage ist, das HDL zu steigern. Damit würden ja sehr viele Probleme gelöst. Dieses Medikament gibt es nicht, mit der Ausnahme von Vitamin D. 
Wir können hier erkennen, dass das mittlere HDL niedrig ist bei Werten in der roten Zone. Kommen wir aber in die grüne Zone Richtung 90 oder darüber, so steigt das HDL an. Wir haben also mit dem Ansteigen des Vitamin D-Spiegels auch ein verbessertes HDL zu erwarten. Und das ist vielleicht für manche überhaupt der Grund, Vitamin D zu nehmen, weil es sich so günstig auf das HDL auswirkt.

Keine steigenden Kreatininwerte bei einem Vitamin-D-Spiegel von 90 ng/ml

Bezüglich der Nierenfunktion haben wir nichts zu befürchten. Dieser horizontale Strich, der aussieht wie ein astronomisches Foto einer Galaxie von der Seite, zeigt, dass hier im Bereich von 30, 60, 90 überhaupt keine Verzerrung nach oben eintritt. Wir sehen keine steigenden Kreatininwerte, wenn wir Richtung 90 oder darüber gehen. Auch in diesen Bereichen 120, 150 kommt es zu keiner Abweichung dieser Streuung nach oben. Also, die immer wieder behauptete Störung des Nierenstoffwechsels ist zumindest in dem betrachteten Bereich nicht existent.

Calciumwerte höher als 2,60 mnol führen nicht (!) zur Hypercacämie


Und das Calcium, was ja durch Vitamin D höher gesetzt wird, bricht auch nicht aus der Bahn. Wir haben hier eine Fokussierung des Datensatzes auf Patienten mit einem Spiegel von höher als 2,60, also eine formale Hyperkalzämie. Und wir sehen, dass hier die Steuerung nach oben in diesen unteren Bereichen 30-60 genauso passiert wie in den höheren Bereichen. Also die Behauptung, dass ein höherer Vitamin-D-Spiegel (60, 90 oder darüber) automatisch zu einem Ausbrechen des Calciumspiegels führt, ist damit widerlegt.

Das alles kann man auch noch im Detail nachlesen.
Wer hier in diese Beiträge hineinklickt, der findet noch eine textliche Beschreibung und die passenden Hintergründe dazu. 
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wir sehen uns beim nächsten Video. Danke schön.
Das war Raimund von Helden vom Institut Vitamin Delta.
Gute Gesundheit.