Interview: Die NaNa10-Idee

Inhaltliche Ergänzung durch Dr. von Helden:

  • Im Interview findet sich die vereinfachte Darstellung des Zonulin "als Klebstoff" gegen die gefährlichen Inhalte des Darmes.
  • Das bedarf im Fortgang der Entwicklung einer Ergänzung.
  • Die genauere Betrachtung zeigt, dass ein hohes Zonulin weiterhin ein brauchbares Signal für eine zu hohe Durchlässigkeit des Darmes ist.
  • Besser als das Bild vom "Klebstoff" ist allerdings das Modell vom "Schlüssel": gibt es zu viele "Schlüssel", dann dringen zu Problem-Stoffe ein.

Funktioniert Zonulin wie ein Klebstoff oder wie ein Schlüssel?

  • Ein Klebstoff hat mit einem Schlüssel gemeinsam, dass eine mögliche Mobilität blockiert wird.
  • Der Klebstoff ist für eine dauerhafte Bindung gedacht, der Schlüssel für eine variabel.
  • Hinzu kommt beim Zonulin als Schlüssel, dass es eine ordnungsgemäße Benutzung zur Öffnung gibt.
  • Das hohe Zonulin beweist also, dass der Darm durchlässig ist. Dabei ist es egal, ob man es als "abgelösten Klebstoff" oder als "Schlüssel" verstehen will.

Wo ist der Bezug zum Vitamin D?

  • Alle Anwender hatten einen Vitamin-D-Spiegel oberhalb von 50 ng/ml.
  • Vitamin D ist die messbare Beziehung zum Markokosmos (Sonne)
  • Zonulin ist die messbare Beziehung zum Mikrokosmos (Mikrobiom)
  • "Gespenster-Krankheiten" können oft verstnaden werden, wenn man über den Tellerrand hinaus auf diese Welten schaut.

Die wissenschafltichen Details:

www.NaNa10Zeitung.de